Mögliche Trauorte
Trauzimmer der Verbandsgemeinde Unkel
Das Trauzimmer der Verbandsgemeinde Unkel empfängt Sie und Ihre Gäste gerne in einer schlicht, modernen Umgebung und hat ein Fassungsvermögen von bis zu 70 Personen (Sitzgelegenheit für etwa 50 Personen und ist für Rollstuhlfahrer geeignet.
Ratssaal der Stadt Unkel
Der Ratssaal des Stadtrathauses Unkel empfängt Sie in festlicher Atmosphäre. Hier können bis zu 60 Personen sowie Rollstuhlfahrer teilnehmen.
Burg Unkel
In einem Herrenhaus aus dem 18. Jahrhundert befindet sich im ersten Stock mit prachtvoller Aussicht über den Rhein bis zur Burgruine Drachenfels, der auch für Konzerte genutzte Rheinsaal. Mit ca. 30 Personen können Sie sich hier in festlicher Atmosphäre das JA-Wort geben. Leider nicht für Rollstuhlfahrer geeignet.
Villa Weingärtner
Einen wunderschönen Trauraum finden Sie in der „Villa
Weingärtner“ in 53572 Unkel, Scheurener Straße 25.
Bei schönem Wetter kann die Zeremonie im idyllischen
Innenhof stattfinden.
Für ca. 35 Personen (Sitzplätze nur für ca. 20 – 30 Personen)
ist Platz und ist geeignet für Rollstuhlfahrer.
Rathaus der Ortsgemeinde Erpel
Auch im Ratssaal des Erpeler Rathauses empfängt Sie eine festliche Atmosphäre und hat ein Fassungsvermögen von bis zu 30 Personen. Leider nicht für Rollstuhlfahrer geeignet.
Neutor in Erpel
In den historischen Gemäuern des Neutors Erpel, welches um 1420 erbaut wurde, können Sie sich im ersten Stock, in rustikaler Atmosphäre, das Ja-Wort geben.
Für ca. 15 Personen (Sitzplätze nur für ca. 10 Personen) ist Platz in diesen alten Gemäuern. Allerdings ist der Zugang in den Eingangsbereich und der Zugang in den ersten Stock nur über eine steile Außentreppe bzw. Holztreppe möglich.
Obere Burg in Rheinbreitbach
In herrschaftlicher Atmosphäre können Sie mit bis zu 30 Personen Ihre Trauung stattfinden lassen. Leider nicht Rollstuhlfahrer geeignet.
Wir bitten zu beachten, dass an allen Trauorten
untersagt ist, Reis, Blumen, Konfetti etc. zu werfen. Bei Nichtbeachtung werden
vom Eigentümer Reinigungskosten erhoben.
Der Verzehr von mitgebrachten Speisen
und Getränken ist untersagt.
Zudem beachten Sie bitte die Trautermine und Gebühren für die verschiedenen Trauorte.
Für Ihre Eheschließung in der Verbandsgemeinde Unkel bieten wir Ihnen folgende Möglichkeiten an:
- Rathaus in Erpel an jedem 3. Freitag im Monat in der Zeit von 10.00 Uhr bis 11.30 Uhr und Samstags in der Zeit von 12.00 Uhr bis 16.00 Uhr.
Für die Nutzung dieses Raumes wird eine zusätzliche Gebühr in Höhe von 100,00 € erhoben. - Sitzungssaal des Rathauses der Stadt Unkel. Samstags in der Zeit von 12.00 Uhr bis 16.00 Uhr.
Für die Nutzung dieses Raumes wird eine zusätzliche Gebühr in Höhe von 100,00 € erhoben. - Obere Burg in Rheinbreitbach an jedem 1. Freitag im Monat in der Zeit von 10.00 Uhr bis 11.30 Uhr und Samstags in der Zeit von 12.00 Uhr bis 16.00 Uhr.
für die Nutzung dieses Raumes wird eine zusätzliche Gebühr in Höhe von 100,00 € erhoben. - Trauzimmer im Rathaus der Verbandsgemeindeverwaltung Unkel zu den allgemeinen Öffnungszeiten Montags – Freitags von 08.00 Uhr bis 12.00 Uhr und Samstags in der Zeit von 12.00 Uhr bis 16.00 Uhr.
- Großer Sitzungssaal der Verbandsgemeindeverwaltung Unkel zu den allgemeinen Öffnungszeiten Montags – Freitags von 08.00 Uhr bis 12.00 Uhr und Samstags in der Zeit von 12.00 Uhr bis 16.00 Uhr.
- Burg Unkel
Für die Nutzung dieses Raumes wird ein zusätzliches Nutzungsentgelt in Höhe von 290,00 € inkl. Nutzung des Innenhofes erhoben. - Neutor Erpel von Mai bis September Freitags von 10.00 Uhr bis 11.30 Uhr und Samstags in der Zeit von 12.00 Uhr bis 16.00 Uhr. Für die Nutzung dieses Raumes wird ein zusätzliches Nutzungsentgelt in Höhe von 100,00 € erhoben.
- Villa Weingärtner
freitags in der Zeit von 09.00 Uhr bis 11.30 Uhr und samstags in der Zeit von
12.00 Uhr bis 16.00 Uhr. Das Nutzungsentgelt beträgt 250,00 € inklusive Innenhofnutzung.
- Eheschließung innerhalb der Räumlichkeiten der Verbandsgemeindeverwaltung Unkel
a) Bei Eheanmeldung beim Standesamt Unkel und innerhalb der allgemeinen Öffnungszeit 45,00 €
b) Bei Eheanmeldung außerhalb des Standesamt Unkel und innerhalb der allgemeinen Öffnungszeit 45,00 €
c) außerhalb der allgemeinen Öffnungszeit 80,00 € - Eheschließung außerhalb der Räumlichkeiten der Verbandsgemeindeverwaltung Unkel,
a) innerhalb der allgemeinen Öffnungszeit 70,00 €
b) außerhalb der allgemeinen Öffnungszeit 110,00 € - Eheschließung an Samstagen innerhalb der Räumlichkeiten der Verbandsgemeindeverwaltung Unkel 150,00 €
- Eheschließung an Samstagen außerhalb der Räumlichkeiten der Verbandsgemeindeverwaltung Unkel 200,00 €.
Eheanmeldung nach ausländisches Recht 100,00 Euro
Um Wartezeiten zu vermeiden empfehlen wir Ihnen einen Termin mit den Mitarbeiterinnen des Standesamtes zu vereinbaren.
Ihre Ansprechpartnerinnen
⇑ / Anmeldung einer Feuerbestattung
Leistungsbeschreibung
Die Feuerbestattung umfasst die Einäscherung einer Leiche und die Beisetzung der Asche in einer Grabstätte.
Dabei wird die menschliche Leiche in einem Krematorium dem Feuer übergeben und eingeäschert; die Asche des Verstorbenen wird anschließend in einem amtlich zu verschließenden Behältnis, einer Urne, aufgenommen und auf dem Friedhof beigesetzt. Grundsätzlich ist der Wille des Verstorbenen bei der Bestattungsart maßgeblich. Eine zu Lebzeiten niedergeschriebene Willenserklärung ist jedoch nicht zwingend nötig. Liegt diese nicht vor, und der Verstorbene hat zu Lebzeiten keine Bestattungsart festgelegt, liegt die Entscheidung bei den Bestattungspflichtigen, die den mutmaßlichen Willen des Verstorbenen zu berücksichtigen haben.
Die Bestattung kann auf Gemeindefriedhöfen, kirchlichen Friedhöfen und sonstigen Grabstätten wie Anstaltsfriedhöfen und privaten Bestattungsplätzen (Ausnahme) erfolgen
Teaser
Jede Leiche muss bestattet werden. Für Ort, Art und Durchführung der Bestattung ist vorrangig der Wille des Verstorbenen maßgebend. In Rheinland-Pfalz ist entweder die Erdbestattung oder die Feuerbestattung zulässig. Die Feuerbestattung ist der Erdbestattung gleichgestellt.
Verfahrensablauf
- Nach dem Eintritt des Todes einer Person erfolgt unverzüglich eine Leichenschau, bei der eine Ärztin oder ein Arzt den Tod, den Todeszeitpunkt und die Todesursache feststellt.
- Für jede Leiche wird eine Todesbescheinigung mit einem vertraulichen und einem nicht vertraulichen Teil ausgestellt.
- Die Leiche wird nach Ausstellung der Todesbescheinigung in eine Leichenhalle gebracht.
- Die Leiche darf frühestens 48 Stunden nach Eintritt des Todes bestattet werden. Bei gesundheitlichen Gefahren kann die Frist auch verkürzt werden.
- Vor der Einäscherung ist immer eine (zweite) besondere amtliche Leichenschau durchzuführen, über die eine amtsärztliche Bescheinigung ausgestellt wird.
- Die Einäscherung muss grundsätzlich innerhalb von zehn Tagen nach Eintritt des Todes erfolgen.
- Der Bestatter überführt den Verstorbenen in ein Krematorium. Sind alle Voraussetzungen erfüllt, wird der Leichnam verbrannt.
- Nach der Einäscherung ist die Asche unverzüglich in einer Aschekapsel/Urne zu verschließen.
- Anschließend wird die Aschekapsel an den Bestatter oder an den Friedhofsträger versandt oder mit einem Leichenfahrzeug überführt.
- Die Asche sollte spätestens sechs Wochen (Ausnahmen sind zulässig) nach der Einäscherung beigesetzt werden.
An wen muss ich mich wenden?
Bitte wenden Sie sich entweder an ein Bestattungsunternehmen, das sich üblicherweise bei Beauftragung um alle Formalitäten kümmert
oder:
• für die Durchführung der Leichenschau und die Ausstellung einer Todesbescheinigung an eine Ärztin/einen Arzt,
• für die Durchführung einer (zweiten) besonderen amtlichen Leichenschau wegen der Einäscherung an die zuständige untere Gesundheitsbehörde (Amtsärztin/Amtsarzt),
• für die Ausstellung der Sterbeurkunde an das zuständige Standesamt,
• für die Bestattung, die Benutzung des Gemeindefriedhofes, evtl. der Leichenhalle sowie die Gestaltung der Grabstätte an die Friedhofsverwaltung des Ortes, an dem bestattet werden soll,
• für die Überführung vom Sterbe-/Auffindungsort zum Friedhof/Einäscherungsanlage (Krematorium) an einen Bestatter.
Zuständige Stelle
örtliche Friedhofsverwaltungen
Voraussetzungen
- Die Einäscherung kann nur stattfinden, wenn dem zuständigen Krematorium die notwendigen Unterlagen vorliegen. Dazu gehört unter anderem eine Willenserklärung des Verstorbenen. Diese kann vor dem Tod abgegeben werden oder sie wird später von einem sogenannten „Totenfürsorgeberechtigten“ (meist ein Verwandter oder Freund) übernommen. Damit wird sichergestellt, dass eine Feuerbestattung auch wirklich dem Wunsch des Verstorbenen entspricht.
- Sofern kein Erbe ermittelt werden kann, sind folgende Personen in der angegebenen Reihenfolge für die Bestattung verantwortlich, sofern sie voll geschäftsfähig sind:
- Der Ehegatte/Lebenspartner,
- die Kinder,
- die Eltern,
- der sonstige Sorgeberechtigte,
- die Geschwister,
- die Großeltern,
- die Enkelkinder
- Darüber hinaus müssen sowohl eine Todesbescheinigung als auch eine Sterbeurkunde vorliegen.
Welche Unterlagen werden benötigt?
- Die wichtigsten Dokumente sind der Totenschein und die Sterbeurkunde. Der Totenschein wird von einem Arzt ausgestellt. Tritt der Todesfall zuhause ein, ist es daher besonders wichtig, neben einem Bestattungsunternehmen zuerst einen Arzt zu informieren. Sollte der Tod in einem Krankenhaus oder einem Hospiz eingetreten sein, müssen die Angehörigen sich nicht um eine Ausstellung kümmern; diese wird von dort veranlasst.
Der Totenschein wird benötigt, um die Sterbeurkunde beim zuständigen Standesamt zu beantragen. Diese Aufgabe kann auf Wunsch das Bestattungsunternehmen für die Hinterbliebenen übernehmen. - Für die Beantragung wird neben dem Totenschein der gültige Personalausweis sowie die Geburts- oder Heiratsurkunde des Verstorbenen benötigt. Es empfiehlt sich mehrere Exemplare der Sterbeurkunde zu beantragen, da diese für viele Formalitäten, z. B. die Kündigung von Verträgen, Vorlage bei der Krankenversicherung, Vorlage bei der gesetzlichen Sozialversicherung, benötigt wird.
- Außerdem ist eine Durchführung der Beerdigung ohne den Totenschein und die Sterbeurkunde nicht zulässig.
Welche Gebühren fallen an?
Die Kosten für eine Feuerbestattung sind in der Regel niedriger als die einer Erdbestattung.
- Die Gesamtkosten einer Bestattung setzen sich zusammen aus:
- den Bestatterleistungen,
- Friedhofsgebühren,
- Gebühren für die Leichenschau,
- Gebühren für Beurkundungen,
- Gebühren für die Erteilung der Bestattungsgenehmigung,
- Gebühren für die Ausstellung eines Leichenpasses,
- den Kosten für einen Sarg und eine Urne, die Einäscherung sowie den Grabstein und die Trauerfeier sowie ggfls. Grabpflege,
- weitere Verwaltungsleistungen.
- Grundsätzlich werden die Bestattungskosten von den Erben des Verstorbenen, die in der Regel bestattungspflichtig sind, bezahlt.
Welche Fristen muss ich beachten?
Die Einäscherung muss grundsätzlich innerhalb von zehn Tagen nach Eintritt des Todes erfolgen. Sie darf grundsätzlich frühestens 48 Stunden nach dem Eintritt des Todes erfolgen.
Rechtsgrundlage
- Bestattungsgesetz Rheinland-Pfalz (BestG)
- Landesverordnung zur Durchführung des Bestattungsgesetzes (BestattGDV RP)
Was sollte ich noch wissen?
Kontaktieren Sie zunächst ein Bestattungsinstitut. Es regelt die Formalitäten und plant auf Ihren Wunsch die Feuerbestattung und deren Ablauf. Sprechen Sie mit dem Bestattungsunternehmen ab, welche Aufgaben Sie selbst erledigen möchten und welche der Bestatter übernehmen soll.
Folgende Leistungen können Sie vom Bestattungsinstitut beanspruchen:
- Organisation des Krematoriums,
- Überführung des Verstorbenen,
- Formalitäten, vor allem Einholung der Sterbeurkunde und Terminabstimmungen,
- Beratung bei der Wahl von Sarg und Urne, Grabstein,
- Hygienische Versorgung, Ankleiden und Einbetten des Verstorbenen,
- Aufbahrung,
- Organisation der Trauerfeier.
FAQ
Mit der Leistungsbeschreibung erfolgt keine Rechtsberatung. Rechtliche Ratschläge oder Rechtsauskünfte sind u. a. den Angehörigen der rechtsberatenden Berufe vorbehalten.