CO2 sparen kann jede*r. Aber wie geht das und wo ist das größte Potenzial? Hierfür lohnt es sich, zuerst einmal anzuschauen, wie groß der derzeitige CO2-Verbrauch, auch CO2-Fußabdruck genannt, ist, um dann herauszufinden, wo die größten Einsparpotenziale sind.

CO2, oder auch Kohlenstoffdioxid genannt, ist erst einmal nicht schädlich. Normalerweise steht das CO2-Aufkommen mit dem Abbau dessen durch die Photosynthese der Bäume im Gleichgewicht. Ist dieses Gleichgewicht jedoch - wie zurzeit - durch die starken Eingriffe des Menschen nicht mehr vorhanden, treibt es den Klimawandel voran. Es sammelt sich in der Atmosphäre und verhindert, dass Sonnenlicht

und die dadurch erzeugte Wärme wieder ausreichend abgestrahlt werden kann. Stattdessen reflektiert diese Schicht die Energie wieder zurück zur Erdoberfläche. Die Folge: die Temperatur auf der Erde

steigt. Steigt das Temperatur-Jahresmittel mehrere Jahre an, spricht man vom Klimawandel. Hierzu gibt es in der Kolumne Klimatipp des Monats auch noch mehr Informationen.

CO2-Rechner des UBA: CO2-Rechner des Umweltbundesamtes

Weiterführender Link: Der ökologische Fußabdruck (fussabdruck.de)