
Die neue Ehrenamtskarte ist ein modernes und attraktives Instrument zur Würdigung des bürgerschaftlichen Engagements von Bürgerinnen und Bürgern.
Die neue Ehrenamtskarte ist ein modernes und attraktives Instrument zur Würdigung des bürgerschaftlichen Engagements von Bürgerinnen und Bürgern.
Die Ehrenamtskarte ist eine Weiterentwicklung und Gestaltung einer Kultur der Anerkennung. Landesweit können mit der Ehrenamtskarte alle Vergünstigungen, die die beteiligten Kommunen und das Land Rheinland-Pfalz bereitstellen, genutzt werden.
Die sogenannte Ehrenamtskarte ist ein Zeichen des Dankes, der Anerkennung und der Wertschätzung für besonders intensives ehrenamtliches und freiwilliges Engagement für die Gesellschaft. Sie ist eine Verbindung von Anerkennung und Wertschätzung mit geldwerten Vergünstigungen.
Es gibt verschiedene Arten von Vergünstigungen wie ermäßigte Eintrittspreise in z.B. Museen, Bäder oder Theatern, Ermäßigung auf Waren und Dienstleistungen und Einladungen zu besonderen Veranstaltungen.
In der Verbandsgemeinde Unkel werden zwei Vergünstigungen bereit gestellt. Der Eintrittspreis des Willy-Brandt-Forums ist für Ehrenamtskartenbesitzer billiger und Sie werden zu einem Ehrenamtsfrühstück mit Fair-Trade-Produkten eingeladen.
Voraussetzungen für eine Ehrenamtskarte sind:
Um eine Ehrenamtskarte beantragen zu können müssen Sie als erstes den Antragsvorduck ausfüllen. Diesen Antragsvordruck finden Sie auf der Homepage der Verbandsgemeinde oder in der Zentrale im Rathaus.
Als zweites muss die ehrenamtliche Tätigkeit sowie der zeitliche Umfang durch den Verein oder die Organisation bestätigt werden. Bei freien Initiativen ohne entsprechende Gremien muss die Bestätigung durch die Kommunen oder andere Personen stattfinden. Der letzte Schritt ist die Übersendung des Antrags an die Verbandsgemeindeverwaltung. Bei der Verarbeitung werden die Datenschutzrechtlichen Bestimmungen selbstverständlich eingehalten.
In der Regel soll die Ehrenamtskarte in der Kommune beantragt werden, in der der überwiegende Teil des ehrenamtlichen Engagements erbracht wird. Die Leitidee ist, dass die Karte generell eine Würdigung zum Wohle der Gemeinschaft ist - unabhängig vom Wohnort oder Ort des Engagements.
Alle Formen von freiwilligen, nicht auf materiellen Gewinn ausgerichteten gemeinwohlorientierten und im öffentlichen Raum angesiedelten Tätigkeiten werden als ehrenamtliche Tätigkeiten berücksichtigt.
Es gibt aber auch einen Ausschluss der Berücksichtigungen ehrenamtlicher Tätigkeiten. Dieser kommt vor wenn die Tätigkeit bei bloßer Mitgliedschaft in einem Verein oder einer Organisation und bei Bereitschaftszeiten stattfindet.
Die Träger der ehrenamtlichen Tätigkeiten sind Vereine, Verbände, Kirchen, Stiftungen, Initiativen, Freiwilligendienste, Selbsthilfegruppen u.a. Die ehrenamtlichen Tätigkeiten können auch bei unterschiedlichen Trägern oder verteilt auf einzelne intensive Einsätze mit insgesamt 250 Stunden pro Jahr geleistet werden. Für jeden Träger ist ein eigenes Antragsformular auszufüllen.
Die Gültigkeitsdauer beträgt 2 Jahre. Danach kann die Ehrenamtskarte erneut beantragt werden.
Weitere Informationen und die Antragsformulare finden Sie unter
http://www.wir-tun-was.de/Ehrenamtskarte.642.0.html
Bürgermeister Karsten Fehr händigt weitere Ehrenamtskarten aus und würdigt das sehr große ehrenamtliche Engagement in der Verbandsgemeinde Unkel
Aushändigung von vier Ehrenamtskarten im Christinenstift Unkel
Bürgermeister Karsten Fehr würdigte bei der Übergabe das besondere Engagement der ehrenamtlich Tätigen in der Verbandsgemeinde Unkel.
Der Bau eines Hauses ist für die meisten eine Angelegenheit fürs Leben, deswegen will man nichts falsch machen.
Vor dem Baubeginn steht eine ausführliche Planungsphase. Um Ihnen die mit dem
Bau und der Finanzierung entstehenden Begriffe etwas zu erklären, haben wir für Sie das Baulexikon der Landesbausparkasse Rheinland-Pfalz integriert.
Lassen Sie sich beraten und erstellen Sie eine kleine Entscheidungsmatrix. Fragen Sie auch Haus- oder Wohnungseigentümer nach Ihren Erfahrungen.
Je nach individuellen Gestaltungswünschen können verschiedene Wege zum eigenen Heim führen. Bei bevorzugten Stadtlagen geht dagegen meist nur der Kauf.
Informationen aus dem rlp-Bürgerservice:
In der Planung können Sie noch alle Ansprüche stellen. Vergeben Sie am besten gleich Prioritäten, was auf gar keinen Fall wegfallen darf.
Fragen Sie Ihre Verwaltung nach Planungen für die nächsten 10 Jahre. Lassen Sie sich Flächennutzungspläne und Bebauungspläne zeigen.
Holen Sie hierzu verschiedene Angebote ein. Planen Sie ggfls. auch so, dass die Garage oder der Dachgeschossausbau später erfolgen kann.
Bei der Berechnung der Gesamtkosten dürfen auf keinen Fall die Nebenkosten wie Erschließungs-, Bauneben-, Vermessungskosten, Gerichts-, Notar-, oder Maklergebühren vergessen werden.
Beispiel:
Grundstück: | 75000 Euro |
Keller: | 25000 Euro |
Rohbau: | 60000 Euro |
Ausbau: | 80000 Euro |
Umzug: | 5000 Euro |
Neue Möbel:(Küche etc.) | 10000 Euro |
Garten (Pflanzen, Zaun) | 8000 Euro |
Nebenkosten | |
Erschließung: | 10000 Euro |
Erwerbsnebenkosten: | 10000 Euro |
Als Faustregel gilt, dass wenigstens 1/3 der Gesamtkosten an Eigenkapital vorhanden sein sollte. In unserem Beispiel immerhin rd. 90000 Euro.
Angaben, die Sie unbedingt vergleichen müssen:
Denken Sie daran, dass neben der Hausfinanzierung auch Unterhaltskosten für das Haus anfallen. Neben der Grundsteuer fallen auch die Verbrauchskosten von Gas, Wasser, Strom, Telefon, Kabel, etc an. Darüberhinaus entstehen Kosten für den Schornsteinfeger, die Müllabfuhr oder ein Notgroschen für Reparaturen.
Um den Wohnungsbau und die Bauwirtschaft anzuregen, fördert der Staat den Bau oder den Erwerb von Immobilien. Die Höhe der Förderung hängt dabei von unterschiedlichen Faktoren ab. Um es vorweg zu nehmen. Der Neubau eines Hauses wird am meisten gefördert.
Hierzu stehen Ihnen auf den Internetseiten des Finanzministeriums Rheinland-Pfalz umfangreiche Informationen und Antragsformulare zur Verfügung.
Daneben haben Sie noch weitere Möglichkeiten, wie bspw. die Nutzung der Wohnungsbauprämie. Fragen Sie hierzu Ihre Bausparkasse.
Oder Sie können die Projektförderung der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW)
nutzen.
Die KfW bietet zum Erwerb von selbstgenutztem Eigentum Finanzierungen mit besonders günstigen Konditionen an. Außerdem werden Projektförderungen für ökologisches Bauen angeboten (z.B. das 100 000 Dächerprogramm für Solarzellen). Sprechen Sie Ihre Bank direkt auf Kredite der KfW an, da einige Banken versuchen, eher ihre eigenen Produkte zu vertreiben. Kredite bei der KfW können nicht direkt bei ihr, sondern nur über die Kreditinstitute beantragt werden.
Nachdem alles geklärt ist, kann es losgehen.
Zuerst muss ein geeignetes Grundstück gefunden werden.
Bevor Sie ein Grundstück kaufen, sollten Sie unbedingt einen Blick ins Grundbuch werfen um zu klären ob irgendwelche Vorkaufsrechte anderer bestehen oder Baulasten eingetragen sind. Auch sollten Sie evtl. Erschließungskosten bei der Gemeinde anfragen.
Evtl. hat das Grundstück noch Einfluß auf das Gebäude (Hanglage, Vorschriften im Bebauungsplan). Deswegen sollte erst jetzt der endgültige Plan erstellt werden. Dazu benötigen Sie einen Architekten. Fragen Sie Ihre Verwaltung nach Adressen. Oder wenden Sie sich an die Architektenkammer.
Bevor Sie mit dem Bau beginnen, muss unbedingt eine Genehmigung eingeholt werden. Tip: Die Bauvoranfrage kann Ihnen einige Woche Zeitgewinn verschaffen, da diese nicht so umfassend ist, wie die komplette Baugenehmigung. Evtl. können Sie schon mit ausbaggern und dem Keller beginnen.
Bauvoranfrage
Baugenehmigung/Bauantrag
Hoffentlich haben Sie genug Urlaub angespart. Denn Eigenleistung ist am Bau bares Geld.
Viele Tipps rund ums Bauen gibt es unter:
oder
In den meisten Baumärkten gibt es neben dem Baubedarf auch Anleitungen zur Be- und Verarbeitung der Materialien.
Tipp: Beginnen Sie nicht gleich im Wohnzimmer mit Ihrer ersten Holzdecke.
Die Online ? Seiten vieler Baumärkte geben schon eine Menge Informationen über Produkte aber vor allem Preise her.
Der Spass kann aber von kurzer Freude sein, wenn der Fachmann fehlt. Auskünfte über Handwerker in Ihrer Nähe finden sie auf den einschlägigen Portalen oder fragen sie bei Ihrer Handwerkskammer
Wenn der Zimmermann die Dachbalken befestigt hat, sind die Grundzüge des Hauses zu erkennen. Nun ist Zeit für das Richtfest. Alle am Bau Beteiligten, Freunde und Bekannte können eingeladen werden und nach all der Mühe wird etwas gefeiert.
Nachdem alles fertig ist, kommt der schönste Teil. Der Einzug. Damit alles klar geht, nutzen Sie unsere Umzugscheckliste.
Die Umzugscheckliste ist wie die Checkliste zum Hausbau interaktiv angelegt und bietet Ihnen eine Reihe von Verwaltungsdienstleistungen online an.
Für die Richtigkeit und Vollständigkeit der gemachten Angaben wird keine Gewähr übernommen