Seit Anfang Oktober ist nun Kimberly Thomalla mit der
genannten Aufgabe betraut. „Ich verstehe
meine Tätigkeit als eine Querschnittsaufgabe, wobei ich als Ansprechperson rund
um das Themenfeld Klimaschutz, Klimaanpassung und nachhaltige Mobilität
fungiere. Wichtig ist es, alle Akteure zu kennen, sie einzubinden und Netzwerke
auszubauen und aufrechtzuerhalten. Ganz nach dem Motto „Klimaschutz ist Teamarbeit“. Ich freue mich
auf meine neue Aufgabe und dass ich in der Verbandsgemeindeverwaltung Unkel so
gut aufgenommen wurde“, so Kimberly Thomalla.
Frau Thomalla ist wie die meisten ihrer Kolleg*innen
aufgrund der bislang wenig verfügbaren expliziten Ausbildung eine
Quereinsteigerin. Nachdem sich die Verkehrsingenieurin bereits in ihrer
Bachelorarbeit mit dem Feld der Nachhaltigkeit befasst hat, zog es sie von
Aachen wieder zurück in ihre Heimat. Hier wird sie nun neben ihrer Tätigkeit
als Klima- und Mobilitätsmanagerin weiter an ihrem Master-Abschluss arbeiten.
„Es geht um die
Aufstellung bzw. Begleitung von Konzepten in den Bereichen Klima und Mobilität,
Umsetzung konkreter Projekte für und mit den Kommunen und ihrer Bürgerinnen und
Bürger sowie der Informationsvermittlung zu Angeboten, Förderungen und
aktuellen Entwicklungen rund um die genannten Themenfelder. Durch die
personelle Verstärkung und Aufgabenbündelung an einer Stelle kann sich diesen
wichtigen Zukunftsthemen nun entsprechend angenommen werden “ erläutert
Sonja Klewitz, Leiterin des zuständigen Fachbereiches Bauwesen und
Infrastruktur, das vielfältige Aufgabengebiet.
Nach einer Orientierungsphase kann nun der Fokus auf die
ersten Arbeitsschwerpunkte gerichtet werden. „Diese werden im Bereich der nachhaltigen Mobilität liegen: dem Radverkehr, dessen Verknüpfung mit dem
Fußgängerverkehr und dem ÖPNV sowie der E-Mobilität. Hier wollen wir –
gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern sowie den Räten unserer Kommunen - im
kommenden Jahr buchstäblich einen großen Schritt weiter kommen“, so
Bürgermeister Fehr. „Lassen sie uns
gemeinsam an unserem Klima-Fußabdruck arbeiten!“